Akuelles

10.07.2022

Schwelbrand und vermisste Kinder in der Freiherrn von Wiltberg Grundschule Enkirch

Mehrere Feuerwehren und das Deutsche Rote Kreuz im Einsatz 

Trockenheit kann gefährlich sein
So vermeiden Sie Brände in der Natur


Erst vor wenigen Tagen warnte der Deutsche Wetterdienst vor einem erneuten Dürresommer. Es soll warm und extrem trocken werden. Das ist nicht nur für Mensch und Tier anstrengend. Auch die Vegetation leidet unter dem fehlenden Wasser.
Das sorgt in vielen Teilen Deutschlands zu einer hohen Brandgefahr. Oftmals reicht schon eine fahrlässig weggeworfene Zigarette, um ganze Wälder in Brand zu setzen. Dabei ließen sich Brände ganz leicht vermeiden, so der Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz. Dazu gibt der Verband fünf Tipps, die Brände verhindern.

Zigaretten oder andere brennende Gegenstände auf keinen Fall in der Natur entsorgen.

Auch nicht aus dem eigenen Auto – schnell kommt es zu Böschungsbränden an der Straße.
Fahrzeuge mit heißen Abgasanlagen niemals auf trockene Felder oder Wiesen stellen! Die Temperatur kann bereits ausreichen, um einen Brand zu entfachen.
Rauchverbote in Wäldern sollten ernst genommen werden.
Grillfeuer dürfen nur auf dafür ausgewiesenen Plätzen angezündet werden.

Brände und Rauchentwicklungen sollten unmittelbar über die europaweite Notrufnummer 112 gemeldet werden. Entstehungsbrände können eigenständig gelöscht werden, sofern man sich dadurch nicht in Gefahr begibt.

Diese Tipps scheinen banal zu sein, würden jedoch eine Vielzahl an Bränden vermeiden.

So kommt es immer wieder zu Bränden in den Sommermonaten, da Zigaretten weggeworfen oder Grillfeuer unbeaufsichtigt gelassen wurden.

Quelle: Landesfeuerwehrverband Rheinland-Pfalz



Der Strom ist weg! Was tun

Der Strom ist weg! Was tun?

Ist Ihnen schon mal aufgefallen, dass mittlerweile nach einem „kleinen“ Stromausfall, von dem nur 2-3 Dörfer betroffen sind, man darüber keine Radiomeldung hört? Dies zeigt wie selten dieses Ereignis geworden ist. Leider steigt dadurch aber auch, insbesondere in den Abendstunden wenn es dunkel ist, die Brandgefahr erheblich an, da in diesen Situationen Kerzen, welche normalerweise als Dekoration dienen, zur Hauptlichtquelle werden.

Aber was tun wenn der Strom weg ist und es zu einem medizinischen Notfall oder einem Brand kommt? Das Festnetz funktioniert aber die modernen Endgeräte nicht! Selbst wenn Sie einen Notruf absetzen können, könnten die Feuerwehrangehörigen nicht alarmiert werden, da die Sirenen im Ort ohne Strom nicht funktionieren!

Der Alarm- und Einsatzplan der Verbandsgemeinde Traben-Trarbach sieht für diesen Fall vor, dass die Gerätehäuser in dem vom Stromausfall betroffenen Gebiet nach 30 Minuten nach Eintreten des Stromausfalls zu Ihrer Sicherheit besetzt werden. Über mobile Stromerzeuger wird das Gerätehaus in den Abendstunden beleuchtet und wird zur Anlaufstelle bei Notfällen. 

Über Fahrzeugfunk können Rettungsdienst und Feuerwehren informiert und alarmiert werden.


Nähere Hinweise zum Selbstschutz der Bevölkerung:


Halten Sie ein von Batterien betriebenes Radio und Taschenlampen bereit, weitere Informationsmöglichkeit bietet das Autoradio, Halten Sie eigene Stromaggregate vor (z.B. in der Landwirtschaft, Gewerbe und Industrie). Achten Sie auf Lautsprecherdurchsagen oder einen öffentlichen Aushang (Schaukasten, etc.)

Jahreshauptversammlung

13. Januar 2024 um 19 Uhr im Gerätehaus.13. Januar

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